Stich Simon Marius

Simon Marius

mathématicien – médecin – astronome

1573 – 1624

  • Achtzehen-Astronomorum_1627-1628_preview.jpg
    • Achtzehen Astronomorum unnd Prognosticanten urtheil unnd muthmassung … Deß Jahrs M. DC. XXVII

    • Achtzehen Astronomorum unnd Prognosticanten/ urtheil unnd muthmassung/ auß anlaitung Himmlischer Influentzen Von Krieg und Friden Deß Jahrs M. DC. XXVII.
    • S.l. 1626, 12 Bl. 4°
    • Die 18 angeführten Astronomen sind
      :
      • Gotthard Arthus (1570-1624) war Konrektor an der Frankfurter Stadtschule. Er scheint ab 1610 Kalender veröffentlicht zu haben.
        • Literatur:
        • Herbst, Klaus-Dieter: Verzeichnis der Schreibkalender des 17. Jahrhunderts. Jena 2008, S. 69
      • Johannes Caesius aus Soest war vermutlich Mediziner in Frankfurt. Er scheint ab 1606 Kalender veröffentlicht zu haben.
        • Literatur:
        • Herbst, Klaus-Dieter: Verzeichnis der Schreibkalender des 17. Jahrhunderts. Jena 2008, S. 74
      • Isaac Habrecht (1589-1633) war der Sohn des gleichnamigen Vaters, der die Uhr am Straßburger Münster baute. Er scheint ab 1609 Kalender herausgebracht zu haben.
        • Literatur:
        • Herbst, Klaus-Dieter: Verzeichnis der Schreibkalender des 17. Jahrhunderts. Jena 2008, S. 98
      • Georg Halbmayer (?-1637) war Astronom und Privatgelehrter aus Burgbernheim. Von 1610 bis 1643 erschienen unter seinem Namen bei verschiedenen Verlegern Schreibkalender in Nürnberg.
        • Literatur:
        • Matthäus, Klaus: Zur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 9 (1969), Sp. 965-1396
      • David Herlicius (1557-1636) war Mathematiker und Mediziner in Stargard. Von 1611 bis 1654 erschien im Verlag Endter in Nürnberg ein Schreibkalender unter seinem Namen.
        • Literatur:
        • Matthäus, Klaus: Zur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 9 (1969), Sp. 1049-1055
      • Martin Horcky war Mathematiker und Mediziner aus Lochowitz in Sachsen-Anhalt nordwestlich von Halle. Er soll um 1590 geboren worden sein und muss vor 1648 gestorben sein. Von 1634 bis 1673 erschien ein Schreibkalender im Nürnberg Verlag Endter unter seinem Namen.
        • Literatur:
        • Matthäus, Klaus: Zur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 9 (1969), Sp. 1146f., 1354
        • Gaab, Hans: Der Altdorfer Mathematik- und Physikdozent Abdias Trew (1597-1669). Frankfurt a.M. 2011, S. 525
      • Mauritius Huberinus war ein Kalenderschreiber aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Sein Groß Prognosticon und Practica genannter Kalender erschien von 1616 bis 1643 bei den Verlegern Fuhrmann und Satorius in Nürnberg.
        • Literatur:
        • Matthäus, Klaus: Zur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 9 (1969), Sp. 1049-1055
      • Georg Kreslin (1563-1628) war gebürtiger Ansbacher. Ab 1614 war er Pfarrer in Mistelbach südwestlich von Bayreuth. Von 1596 bis 1644 erschienen unter seinem Namen Schreibkalender in Nürnberg.
        • Literatur:
        • Matthäus, Klaus: Zur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 9 (1969), Sp. 1102f., 1356
        • Gaab, Hans: Der Altdorfer Mathematik- und Physikdozent Abdias Trew (1597-1669). Frankfurt a.M. 2011, S. 525
      • Peter de Larivey (ca. 1540-1619) war ein französischer Poet, der aber schon vor 1620 gestorben sein soll.
      • Johann Maccius scheint Kalendermacher in Schwaben gewesen zu sein.
        • Literatur:
        • Herbst, Klaus-Dieter: Verzeichnis der Schreibkalender des 17. Jahrhunderts. Jena 2008, S. 122
      • Simon Marius (1573-1624), Ansbacher Hofastronom.
      • Johannes Menegaultus. Über ihn ist nichts bekannt.
      • Albin Moller (1541-1618) war ein sorbischer Schriftsteller und Theologe. Er scheint ab 1584 Kalender veröffentlicht zu haben.
        • Literatur:
        • Herbst, Klaus-Dieter: Verzeichnis der Schreibkalender des 17. Jahrhunderts. Jena 2008, S. 127f.
      • Paul Nagel war Chiliast und Astrologe in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Von ihm scheinen seit 1610 Kalender herausgekommen zu sein.
        • Literatur:
        • Herbst, Klaus-Dieter: Verzeichnis der Schreibkalender des 17. Jahrhunderts. Jena 2008, S. 127f.
      • Johann Caspar Odontius (1580-1626) war ab 1624 Professor für Niedere Mathematik in Altdorf. Bereits seit 1608 publizierte er Kalender, 1614 wurde er offizieller Kalenderschreiber der Stadt Nürnberg.
        • Literatur:
        • Matthäus, Klaus: Zur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 9 (1969), Sp. 1047-1049
      • Simeon Partliz von Spitzberk (Partlicius, 1588-nach 1640) stammte aus dem böhmischen Triesch im Bezirk Igalu südöstlich von Prag. Von 1628 bis 1646 erschienen unter seinem Namen Schreibkalender im Nürnberger Verlag der Endter.
        • Literatur:
        • Matthäus, Klaus: Zur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 9 (1969), Sp. 1144, 1359
        • Urbanek, Vladimir: Simeon Partlicius and His Works. In: Konecy, Lubomir; Bukovinska, Beket; Musachka, Ivan (Hrsg.): Rudolf II., Prague and the world. Prag 1998, S. 291-296
      • Franz Ritter (1579-1641) war ab 1617 Pfarrer in Kirchenlaibach südöstlich von Bayreuth, wo er aber 1625 aus unbekanntem Grund entlassen wurde. Möglicherweise verdiente er seitdem sein Geld als Kalenderschreiber.
        • Literatur:
        • Matthäus, Klaus: Zur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 9 (1969), Sp. 1359f.
      • Melchior Scherer (Schaerer, 1563-1624) war schwäbischer Pfarrer, Musiker und Astrologe, der seit 1597 Kalender herausgab.
        • Literatur:
        • Nils Lenke, Nicolas Roudet: Die drei Leben des Melchior Schaerer (1563–1624). Biographische Skizze und Bibliographie des schwäbischen Pfarrers, Musikers und Astrologen. In: Wolfgang R. Dick, Jürgen Hamel (Hrsg.): Beiträge zur Astronomiegeschichte, Bd. 12. Leipzig 2014 (= Acta Historica Astronomiae, Vol. 50), S. 35–66.
    • Einziges bekanntes Exemplar
      :
      • Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB): XB 5877