Stich Simon Marius

西门.马里乌斯

数学家,医生和天文学家

1573 – 1624

马里乌斯网站获得了高校、档案馆、图书馆、出版社以及其它政府或私人机构和组织的巨大支持。

通信地址及联系方式

    • Simon Marius Gesellschaft e.V.
      Hastverstraße 21, 90408 Nürnberg, Deutschland
      Tel 0911 81026-28, Fax 0911 81026-12
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美好祝愿

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    • Die Menschen sind seit jeher fasziniert von der Weite des Himmels und dem Funkeln der Sterne. Immer wieder gab es Persönlichkeiten, die die darin verborgenen Geheimnisse entschlüsseln wollten. Seit der frühen Neuzeit war es durch die Erfindung des Teleskops möglich, einen genaueren Blick in den Himmel zu werfen. Einer der großen Pioniere der Astronomie war der in Gunzenhausen geborene und in Ansbach lebende Simon Marius. Er entdeckte zeitgleich und vollkommen unabhängig von Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde und schuf damit eine Grundlage für unser modernes Weltbild. Die Namen dieser vier Monde gehen auf Marius zurück. Mit der Untersuchung der Mondoberfläche, der Sonnenflecken und der Venusphasen konnte er Wegweisendes leisten.
      Dieser herausragende Astronom steht beispielhaft für den Forscherdrang und die Entdeckerfreude des Menschen. Mit der exakten Beobachtung und profunden Analyse der Erscheinungen ist er ein Begründer der modernen Naturwissenschaft und ein Wegbereiter der Gegenwart. Er beweist, wie wertvoll es ist, bei der Entschlüsselung der Welt mythische Spekulationen durch eine präzise, wissenschaftlich fundierte Forschung zu ersetzen. Gerade heute ist es wichtig, an ihn zu erinnern. Simon Marius hat es verdient, in seinem 400. Todesjahr durch eine Sonderbriefmarke gewürdigt zu werden.
    • Dr. Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident
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    • Mit seinem Fernrohr erforschte Simon Marius den Himmel und eröffnete uns allen neue Welten. Heute wissen wir, dass die Entdeckungen von Simon Marius einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung des heliozentrischen Weltbildes geleistet haben. Sie stellen nicht nur einen Meilenstein für die Wissenschaft dar. Sie waren ein Meilenstein für die Menschheit. Ich freue mich, dass mit dem Simon-Marius-Gymnasium in seiner Geburtsstadt Gunzenhausen oder auch mit dem Marius-Mondkrater heute noch an ihn erinnert wird, genauso wie durch die Arbeit der Simon Marius Gesellschaft e.V.
      Die Anfeindungen, die Simon Marius durch seine Zeitgenossen erfahren musste, sollten uns eine Lehre sein. Es ist beispielhaft, wie er seine Forschung nie aus dem Auge verlor, obwohl ihm immer wieder Plagiat und Irrtum vorgeworfen wurden. Simon Marius ist ein wahres Vorbild für alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich ihre schier unendliche Neugier nicht nehmen lassen und in ihren Fachgebieten stets nach der Wahrheit suchen, um die Entwicklung der Menschheit voranzutreiben.
    • Claudia Roth, MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien
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    • Wir empfehlen das Projekt und ermuntern alle Archive und Bibliotheken, ihre Marius-Bestände elektronisch zu erfassen und der internationalen Wissenschaft zur Verfügung zu stellen. Die Buch- und Zeitschriftenverlage, in denen Artikel über Marius veröffentlicht wurden, bitten wir, Sekundärliteratur durch einen Link auf ihre Internetseiten oder durch Bereitstellung digitaler Dokumente einsehbar zu machen. Wir würden uns freuen, wenn auch andere öffentliche Einrichtungen und Sponsoren das Marius-Projekt unterstützten.
    • Prof. Dr. Kai Fischbach, Präsident der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
      Prof. Dr. Alfred Forchel, Präsident der Julius-Maximilians-Universität Würzburg 2009–2021
      Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
      Prof. Dr. Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth, Fachlicher Sprecher Forum Wissenschaft der Europäischen Metropolregion Nürnberg
      Prof. Dr. Sascha Müller-Feuerstein, Präsident der Hochschule Ansbach
      Prof. Dr. Niels Oberbeck, Präsident der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
      Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Gründungspräsident der Technischen Universität Nürnberg
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    • Simon Marius ist einer der kreativen Köpfe aus der Metropolregion. Mit der Entdeckung der Jupitermonde hat er maßgeblich am Wandel unseres Weltbildes mitgewirkt. Auch die Metropolregion Nürnberg erschließt neue Horizonte. Sie steht für die Kreativität und Internationalität ihrer Bewohner, die die hohe Lebensqualität hier in der Region zu schätzen wissen. Die Heimat für Kreative eben. Und das mit Tradition, denn von hier aus traten von der Taschenuhr bis zum MP3-Standard zahlreiche wissenschaftliche Errungenschaften ihren Siegeszug in der Welt an.
    • Alt-OB Prof. Dr. Siegfried Balleis, Vorsitzender des Kuratoriums des Fördervereins Wirtschaft der Metropolregion Nürnberg
      Johann Kalb, Ratsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg und Landrat des Landkreises Bamberg
      Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Europäischen Metropolregion Nürnberg
      Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender Wirtschaft für die Europäische Metropolregion Nürnberg e.V.
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    • Ich freue mich sehr, dass die Internationale Astronomische Union durch die Benennung eines Kleinplaneten die Arbeit des Hofastronomen Simon Marius anerkennt und würdigt. Simon Marius hat zeitgleich mit Galileo Galilei und unabhängig von ihm die vier großen Monde des Jupiter entdeckt und ihre Orbitaleigenschaften erforscht. Ich bedanke mich bei dem Herausgeber und der Redaktion des Marius-Portals, zum 400. Jubiläum des Hauptwerkes „Mundus Iovialis“ nun die bedeutenden Arbeiten von Simon Marius in elektronischer Form zusammen zu führen und der Öffentlichkeit vorzustellen.
    • Prof. Dr. Andreas Burkert, Lehrstuhlinhaber für theoretische und numerische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
      Präsident der Astronomischen Gesellschaft 2011–2014
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    • Dass Simon Marius in Ansbach am Hofe der Markgrafen die Jupiter-Monde entdeckt hat, macht mich als heutiges Stadtoberhaupt sehr stolz. Die Stadt würdigt seine wissenschaftlichen Leistungen an verschiedenen Stellen, sei es die Mariusstraße, das Denkmal im Zentrum Ansbachs oder der nach ihm benannte Saal in unserem Tagungszentrum. So begegnen ihm die Ansbacherinnen und Ansbacher häufig im Alltag. Zudem kommt der große Entdecker selbstverständlich in allen Stadtführungen vor. Wir werden gerne im Jubiläumsjahr 2024 an den Astronomen erinnern.
    • Thomas Deffner, Oberbürgermeister der Stadt Ansbach
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    • Simon Marius entdeckte im Jahr 1610 als Hofmathematikus des Markgrafen der Legende nach vom ehemaligen Schlossturm der Ansbacher Residenz aus die ersten vier Jupitermonde und nannte sie aus Dank gegenüber seinen Förderern zunächst „Sidera Brandenburgica – die Brandenburgischen Gestirne“.
      Der heutige Sitz der Regierung von Mittelfranken ist daher auch wissenschaftsgeschichtlich von großer Bedeutung. Ich danke der Simon Marius Gesellschaft herzlich dafür, dass Sie diese Entdeckungen lebendig erhält und freue mich natürlich auch sehr, dass der mittelfränkische Astronom mit einem Jubiläumsjahr 2024 und einer Sonderbriefmarke gewürdigt werden soll.
    • Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, Regierungspräsidentin der Regierung von Mittelfranken
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    • Gunzenhausen ist die Geburtsstadt von Simon Marius. Die Bürger unserer Stadt sind stolz auf diesen berühmten Gelehrten. Ich persönlich habe im Jahr 1981 – wie Generationen von Gymnasiasten auch – am Simon-Marius-Gymnasium mein Abitur abgelegt. Aber nicht nur im Namen unseres Gymnasiums begegnet einem der Gunzenhäuser Wissenschaftler in unserer Stadt. Auch die Simon-Marius-Straße, zahlreiche Publikationen und Ausstellungen, Poststempel und Gedenkmünzen erinnern an den großen Sohn Gunzenhausens. Wir sind uns dieses wichtigen Erbes bewusst und werden es lebendig halten.
    • Karl-Heinz Fitz, Erster Bürgermeister der Stadt Gunzenhausen
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    • Der Initiative zum Simon-Marius-Jubiläum wünsche ich den größtmöglichen Erfolg. Als gebürtiger Ansbacher freue ich mich ganz besonders, dass die Leistung dieses herausragenden Gelehrten angemessen gewürdigt und einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Bayerische Staatsbibliothek hat einen bedeutenden Teil der Werke von Marius digital bereitgestellt.
    • Dr. Rolf Griebel, Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek 2004–2014
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    • Simon Marius gehört mit Regiomontanus und Christoph Clavius zu den drei bedeutenden fränkischen Astronomen, die am Wandel des Weltbildes mitgewirkt haben. Die Initiativgruppe um die Nürnberger Astronomische Gesellschaft möchte im Jubiläumsjahr 2014 die Literatur von und über Marius zugänglich machen und in einem breit angelegten Projekt das Wirken des Simon Marius bekannt machen. Die Initiativgruppe ist kompetent und ich habe keinen Zweifel, dass sie das Projekt erfolgreich durchführen wird.
    • Prof. Dr. Ulrich Heber, Astronomisches Institut der Universität Erlangen-Nürnberg, Dr. Karl Remeis-Sternwarte Bamberg
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    • Nach den Sternen greifen kann man im Deutschen Museum schon immer – und unsere Besucherinnen und Besucher wissen und schätzen das: Unsere Sternwarte in München zählt ebenso wie das Planetarium und die Raumfahrtausstellung zu den Besuchermagneten. Dies ist auch das Erbe von dem großen Vordenker Simon Marius, der Zusammenhänge dort herstellte, wo andere nur das ferne Funkeln strahlender Sterne erkannten. Dank ihm lassen sich Himmelskörper heute begreifen. Doch es gibt noch einen weiteren Bezugspunkt zu dem großen Astronomen: Wir sind im Deutschen Museum stolze Bewahrer von zwei Originalkalendern von Simon Marius aus dem Jahr 1603, die mittlerweile vollständig digitalisiert sind und Forschenden zur Verfügung gestellt werden.
      Dass wir nun mit dem Zukunftsmuseum in Nürnberg und der dortigen Weltraumausstellung „Raum und Zeit“ noch näher an Marius Schaffensstätte Gunzenhausen heranrücken, ist auch eine Verneigung vor einem herausragenden Wissenschaftler seiner Zeit, der aus dem Wissenschaftskosmos nicht mehr wegzudenken ist.
      Das Deutsche Museum würdigt ausdrücklich die Bemühungen der Simon Marius Gesellschaft e.V., die komplexe Quellenlage zu Simon Marius im elektronischen zusammenzuführen und für die Nachwelt zu erhalten. Sie schreiben Wissenschaftsgeschichte!
    • Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor Deutsches Museum und Oskar-von-Miller-Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation an der Technischen Universität München
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    • Das Leben und Werk von Simon Marius, der in Gunzenhausen geboren wurde und als Astronom am Ansbacher Hof tätig war, besitzt sowohl für die Wissenschaftsgeschichte als auch für die fränkische und die Nürnberger Historie größte Bedeutung. Denn bei dem Nürnberger Buchdrucker Johann Lauer, mit dessen Tochter er verheiratet war, erschien 1614 sein Hauptwerk „Mundus Iovialis“. Nürnberg eignete sich hervorragend als Publikationsort, hatte sich die Reichsstadt doch seit Ende des 15. Jahrhunderts rasch zu einem europäischen Druck- und Verlagszentrum ersten Ranges entwickelt. Obwohl Simon Marius nahezu zeitgleich mit Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde und als erster Europäer den Andromedanebel entdeckte, blieb ihm als einem wichtigen Wegbereiter vom ptolemäischen zum heliozentrischen Weltbild viel zu lange die gebührende Würdigung versagt. Insofern freue ich mich sehr über das anlässlich seines 450. Geburtstags und 400. Todestags zu veranstaltende Gedenkjahr und wünsche allen geplanten Aktivitäten großen Zuspruch und viel Erfolg.
    • Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
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    • Das Jubliäumsjahr 2023 ist ein ganz besonderes. Wir feiern den 450. Geburtstag von Simon Marius und dies gibt uns allen die Gelegenheit, seine Leistungen besser zu verstehen und noch besser zu würdigen.
      Es scheint fast eine kosmische Fügung zu sein, dass im April 2023 die ESA die JUICE Mission gestartet hat. JUICE steht für ‚Jupiter Icy Moon Explorer‘ und soll die Jupiter Monde Ganymed, Callisto and Europa untersuchen, also gerade die Monde, denen Simon Marius ihre Namen gegeben hat. Die Mission ist spannend – genauso wie das Leben und Wirken von Simon Marius. Die Astronomen heute werden mit großen Erwartungen den Ergebnissen entgegenfiebern. Dabei sollten sie, wir alle, den Leistungen von Simon Marius gedenken. Als unabhängiger Denker, Forscher und Astronom war er ein Vorreiter der modernen Astrophysik. Unsere Teleskope und Instrumente mögen viel besser sein und es viel einfacher machen, Entdeckungen zu machen, aber es gehören auch Tatendrang, Geduld und Ideenreichtum dazu, um erfolgreich zu sein. Hier können wir alle von Simon Marius lernen. Im Namen der Astronomischen Gesellschaft danke ich der Simon Marius Gesellschaft, dass sie das Andenken an diesen Pionier der Astronomie pflegt.
    • Prof. Dr. Michael Kramer, geschäftsführender Direktor Max-Planck-Institut für Radioastronomie und 2020–2023 Präsident der Astronomischen Gesellschaft
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    • Anlässlich des 450. Geburtstages des Markgräflich Brandenburg-Ansbachischen Hofastronomen Simon Marius, der gleichzeitig mit Galileo Galilei die vier größten Jupitermonde entdeckte, hat die Bayerische Staatskanzlei das Thema „Simon Marius“ für eine deutsche Sonderbriefmarke im Jahr 2024 vorgeschlagen.
      Der Bezirk Mittelfranken unterstützt dieses Anliegen nachdrücklich. Gebürtig in Gunzenhausen und dann bis zu seinem Tode in Ansbach tätig, ist Simon Marius ein historisch bedeutsamer mittelfränkischer Wissenschaftler, dessen Gedenken bewahrt werden muss. Wir bitten im Interesse der Heimatpflege Mittelfrankens, den Vorschlag der Bayerischen Staatskanzlei aufzunehmen.
    • Armin Kroder, Bezirkstagspräsident Mittelfranken und Landrat des Landkreises Nürnberger Land
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    • Die Staatlichen Archive Bayerns zählen zu den bedeutenden Staatsarchiven in Europa. Im Staatsarchiv Nürnberg wird in der Überlieferung des Fürstentums Brandenburg-Ansbach eine große Anzahl der seltenen Marius-Kalender verwahrt. Gerne haben wir diese Schriften für das Marius-Portal digitalisiert. Ich wünsche dem Ansbacher Hofastronomen die Anerkennung, die er verdient.
    • Dr. Margit Ksoll-Marcon, Generaldirektorin der Staatlichen Archive Bayerns 2008–2022
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    • In Gunzenhausen geboren, in Ansbach zu Ruhm gelangt, wurde Simon Marius’ großes Talent für Mathematik und Astronomie entscheidend im heutigen Landkreis Ansbach gefördert: So besuchte Marius von 1586 bis 1601 die Fürstenschule in Heilsbronn, ehe er zum Hofmathematikus der Markgrafschaft Ansbach berufen wurde. Mit der späteren Entdeckung der Jupitermonde hatte er maßgeblichen Anteil am Wandel des Weltbildes.
      Ich danke der Simon-Marius-Gesellschaft, dass sie sich diesem herausragenden Entdecker und Naturwissenschaftler verschrieben hat und die Erinnerung an seine epochalen Leistungen lebendig hält. Simon Marius, der im kommenden Jahr 450. Geburtstag hat und im Jahr darauf 400. Todestag, hat die Anerkennung mit einem internationalen Jubiläumsjahr ebenso verdient wie die Herausgabe einer Sonderbriefmarke.
    • Dr. Jürgen Ludwig, Landrat des Landkreises Ansbach
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    • Es war schon eine kluge Idee des Ansbacher Hofastronoms, Simon Marius, die Tochter des Nürnberger Verlegers Johann Lauer zur Gattin zu nehmen. Damit war die Brücke in die Metropole der Wissenschaftsverlage geschlagen und er konnte 1614 mit seiner Publikation Mundus Iovialis der Fachwelt die Entdeckung der Jupitermonde präsentieren. Dass es dann deshalb Streit mit Galileo Galilei gab, kommt in der Wissenschaftsgeschichte öfter vor. Marius‘ wissenschaftliche Leistung zu dokumentieren, ihn über die Fachkreise hinaus allgemein bekannt zu machen und den ihm gebührenden wissenschaftlichen Rang zu verschaffen, hat sich die NAG und das Cauchy-Forum-Nürnberg dankenswerterweise zum Ziel gemacht.
    • Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg 2002–2020, Präsident des Deutschen Städtetags 2013–2015
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    • Simon Marius war wie seine Zeitgenossen Kepler und Galilei ein bedeutender Astronom, der als einer der ersten die Bedeutung von Teleskopen erkannte. Seine exakten Beobachtungen der Jupitermonde markieren einen Meilenstein auf dem Weg zu den epochalen Umwälzungen im Denken der Neuzeit. Das Simon-Marius-Jubiläum 2024 ist ein guter Anlass, sich mit den Originalquellen kritisch auseinanderzusetzen und seine Beiträge zur Astronomie neu zu bewerten und zu würdigen.
    • Prof. Dr. Karl Mannheim, Lehrstuhl für Astronomie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
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    • In meiner Doppelfunktion als Präsident des Österreichischen Astronomischen Vereins und der Kepler Sternwarte Linz möchte ich die tiefe Verbundenheit mit Nürnberg und Ansbach zum Ausdruck bringen. Nicht nur, dass Johannes Kepler und Simon Marius die Namensgebung der vier Hauptmonde des Jupiters angeregt haben, sondern auch der intensive Erfahrungsaustausch mit anderen Wissenschaftlern seiner Zeit zeichnen sein Wirken aus. Lange wurde ihm die Würdigung seines Lebenswerkes versagt. Erst am Anfang des 20. Jahrhunderts konnte der Nachweis erbracht werden, dass Marius seine Ergebnisse selbst erforschte. Dank der Arbeit der „Simon Marius Gesellschaft e.V.“ ist sichergestellt, dass sein Werk nicht in Vergessenheit gerät.
    • Günther Martello, Präsident des Österreichischen Astronomischen Vereins
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    • Planet Jupiter und seine Monde, die Sichelgestalt der Venus, Flecken auf der Sonne und auffällige Kometen – die Beobachtungen und Entdeckungen von Simon Marius lesen sich wie das kleine Einmaleins heutiger Hobbyastronomen. Marius stand im Vergleich jedoch nur ein sehr bescheidenes Fernrohr zur Verfügung, das aktuell von jedem Einsteigerteleskop bei weitem übertroffen wird. Umso höher ist seine Leistung zu bewerten, die Erscheinungen der Himmelskörper überhaupt als solche erkannt zu haben – und viel mehr noch, daraus astronomisch korrekte Schlüsse zu ziehen.
      Die Winternacht vom 8. Januar 1610 dürfte kalt gewesen sein, Jupiter stand hoch am Himmel im Sternbild Stier, Marius musste sein Teleskop ganz nach oben schwenken und selbst wohl auf die Knie gehen, um durch das Fernrohr blicken zu können. Eine gänzlich unbequeme Körperhaltung, wie jeder bestätigen kann, der das schon einmal versucht hat. Trotzdem erblickte Simon Marius neben Jupiter vier bis dato unbekannte Lichtpunkte – die Monde des Riesenplaneten.
      Wer es Simon Marius gleich tun will, bekommt ausgerechnet im Jubiläumsjahr dazu die perfekte Gelegenheit. Seit Marius‘ Beobachtung im Januar 1610 hat Jupiter Ende 2024 die Sonne exakt 35-mal umrundet. Im Winter 2024/25 wird man Jupiter abermals im Sternbild Stier finden, nicht weit entfernt von jener Position, an der Simon Marius ihn bei der Entdeckung der Jupitermonde auch sah.
      Öffentliche Sternwarten wie die Regiomontanus-Sternwarte in Nürnberg bieten regelmäßig Sternführungen an, bei denen jeder ein Blick durch das Teleskop werfen kann. So können wir im Jubiläumsjahr selbst auf den Spuren von Simon Marius wandeln und seine epochale Entdeckung mit eigenen Augen sehen.
    • Sven Melchert, Vorsitzender der Vereinigung der Sternfreunde e.V.
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    • Die HERMANN GUTMANN STIFTUNG fördert Wissenschaft und Forschung sowie Erziehung, Volks- und Berufsbildung. Sie ist örtlich ungebunden, aber im Sinne des Stifters besonders im Großraum Weißenburg in der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) tätig. Zwar ist Simon Marius als Sohn der Stadt Gunzenhausen in der Region bekannt, damit diesem wichtigen Astronomen nun aber auch die angemessene internationale Aufmerksamkeit zuteil wird, unterstützen wir sehr gerne die Aktivitäten des Simon-Marius-Jubiläums 2014.
    • Angela Novotny, Vorstandsvorsitzende der HERMANN GUTMANN STIFTUNG
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    • Eine Weltraummission zu den großen Jupitermonden wie JUpiter ICy moons Explorer (Juice) der Europäischen Weltraumorganisation ESA war für den markgräflichen Hofastronomen Simon Marius nicht im Ansatz vorstellbar. Dennoch gibt es eine direkte Verbindung, wurden doch die heutzutage verwendeten Namen Io, Europa, Ganymed und Callisto in Marius’ Hauptwerk Mundus Iovialis von 1614 erstmals vorgeschlagen.
      Wir freuen uns daher, dass sein Wirken im Jahr 2024 gewürdigt wird. Auch wenn uns vier Jahrhunderte trennen, stehen wir doch in einer Forschungstradition, die gerade im frühen 17. Jahrhundert durch die Erfindung des Teleskops als erstem modernen optischen Instrument in Bewegung geraten ist. Wir hoffen sehr, ab 2031 weitere Erkenntnisse zur „Jupiterwelt“ beitragen zu können mit unseren Vor-Ort-Beobachtungen.
      Da wir nicht mehr lateinisch schreiben: Congratulations on your anniversary!
    • Simon Plum, European Space Agency, Head of Mission Operations Department, Directorate of Operations
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    • Simon Marius ist neben Galileo Galilei, Thomas Harriot und Johannes Kepler ein in der internationalen Forschung leider bisher zu wenig beachteter Astronom. Im Rahmen unserer Forschungsprojekte wird das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sehr gerne die Quellen von Simon Marius in die wissenschaftliche Betrachtung und Erschließung einbeziehen und auf die Internetpräsentation der Marius-Dokumente verlinken. Ich begrüße die geplante Initiative und stehe für einen weiteren wissenschaftlichen Austausch gerne zur Verfügung.
    • Prof. Dr. Jürgen Renn, Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte Berlin
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    • Der „Fall“ Simon Marius ist ein auch unter aktuellen Wissenschaftsentwicklungen interessanter: Faszinierend zu sehen, wie hier ein Astronom des 17. Jahrhunderts Wissenschaftsgeschichte in der heutigen Metropolregion Nürnberg geschrieben hat. Nachdenklich macht aber auch das Schicksal der Plagiatsvorwürfe: Mitunter wird zu schnell geurteilt, zu wenig geprüft, es muss aber dieselbe Akribie und Methodik gelten wie bei wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Forschung wie die Wiederentdeckung und Rehabilitation von Simon Marius verdient unsere besondere Aufmerksamkeit.
    • Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, Präsident der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 2000–2020, Fachlicher Sprecher Forum Wissenschaft der Europäischen Metropolregion Nürnberg 2015–2020
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    • Excellent! I am really pleased with this.
      Hopefully more people will be aware of the works of Marius.
    • Pedro Russo
      Coordinator of the International Year of Astronomy 2009
      Universe Awareness International Project Manager
      International Astronomical Union
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    • Veit Stoß, Albrecht Dürer, in jüngster Vergangenheit Henry Kissinger oder Ludwig Erhard, die Liste berühmter Persönlichkeiten aus Franken ließe sich weiter führen. Sie alle haben mit ihrer Arbeit, ihrem Wirken unsere Geschichte und Gesellschaft maßgeblich beeinflusst und geprägt. So auch Simon Marius. Geboren in Gunzenhausen im fränkischen Altmühltal, hatte er ein großes Talent für Mathematik und Astronomie. In Padua studierte er Medizin, doch seiner Liebe und Leidenschaft zur Astronomie blieb er immer treu. So entdeckte Marius am Ansbacher Hof im Jahre 1610 die vier großen Monde des Jupiter, fast zeitgleich mit Galileo Galilei. Seine Ergebnisse publizierte er aber erst 1614 im Mundus Iovialis. Von Galilei des Plagiats bezichtigt, nahm Marius Ruf nachhaltig Schaden. Zu Unrecht wie wir heute wissen. Deswegen unterstütze ich das Simon-Marius-Jubiläum, um die Leistung dieses außergewöhnlichen Gelehrten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und ihm so die verdiente Anerkennung und Würdigung zukommen zu lassen.
    • Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft 2014–2018, Hoher Repräsentant der Vereinten Nationen für Bosnien und Herzegowina
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    • Die STAEDTLER-Stiftung fördert innovative Ideen, wissenschaftliche Forschungsaufgaben und die hierzu notwendigen Einrichtungen. Simon Marius können wir nicht mehr fördern, aber das Erscheinen seiner „Gesammelter Werke“ ist überfällig und die virtuelle Form als Marius-Portal ist effizient. Ich freue mich, dass wir das Simon-Marius-Jubiläum 2014 unterstützen können und hoffe, die Arbeit des fränkischen Astronomen erlebt die verdiente Anerkennung.
    • Ehrensenator Dieter Schoch, Vorstandsvorsitzender der STAEDTLER-Stiftung 2008–2015
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    • Vor genau vierhundert Jahren erschien die Schrift „Mundus Iovialis“. Diese epochemachende Arbeit von europäischem Rang wurde von dem Astronomen Simon Marius verfasst. Er stammte aus der damaligen Markgrafschaft Ansbach und setzte etwa gleichzeitig mit Galileo Galilei als einer der ersten ein Fernrohr zur Himmelsbeobachtung ein.
      Ich freue mich, dass die Nürnberger Astronomische Gesellschaft das diesjährige Jubiläum zum Anlass genommen hat, an den großen Wissenschaftler und Europäer Simon Marius zu erinnern und die bleibende Bedeutung seines Lebenswerks zu würdigen. Den zahlreichen beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen und allen Förderern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft danke ich für ihr Engagement. Allen Veranstaltungen, auf die wir uns im Rahmen des Simon-Marius-Jubiläums freuen dürfen, wünsche ich den besten Erfolg und die verdiente Aufnahme in der Öffentlichkeit.
    • Bernd Sibler, MdL, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst 2018–2022
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    • Simon Marius war nicht nur Astronom und Mathematiker, sondern auch Arzt - nichts Ungewöhnliches zur damaligen Zeit. Heute scheint die Uhr der Universalgelehrten endgültig abgelaufen, die Welt wird immer komplexer und arbeitsteiliger. Dennoch mahnt uns das jetzt anstehende Jubiläum, unseren Blick gelegentlich zu weiten und neue Sichtweisen zuzulassen. Es muss nicht immer die Erforschung des Universums sein, manchmal genügt für uns Wirtschaftsleute schon ein Blick über den eigenen Tellerrand.
    • Dirk von Vopelius, Präsident der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken 2010–2020
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    • Simon Marius ist einer der berühmtesten „Söhne“ Altmühlfrankens. Er ist 1573 in Gunzenhausen geboren und verbrachte seine Kindheit in der Region. Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist als Sachaufwands­träger des Simon-Marius-Gymnasiums Gunzenhausen sehr stolz darauf, mit dem fränkischen Astronomen Simon Marius einen talentierten und angesehenen Namensgeber zu haben. Für unsere Schülerinnen und Schüler ist Simon Marius ein herausragender und bedeutender Mathematiker und Astronom, der zu seiner Zeit maßgeblich am Wandel des Weltbildes mitgewirkt hat. Wir freuen uns deshalb ganz besonders, bei den Planungen für das Simon-Marius-Jubiläum 2014 mitwirken zu können.
    • Gerhard Wägemann, Vorsitzender des Tourismusverbandes Franken e.V., MdL 2003–2011, Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen 2011–2020
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    • Durch die Namenspatenschaft einer Schule werden nicht nur akademische Leistungen gewürdigt. Die Widmung trägt auch dazu bei, das Lebenswerk des Namensgebers für kommende Generationen zu erhalten. Simon Marius hat als einer der bekanntesten Söhne Altmühlfrankens diese Ehre, die ihm durch das Simon-Marius-Gymnasium in Gunzenhausen zu Teil wird, mehr als verdient. Als Astronom, Mathematiker und Arzt hat er maßgeblich zum Wandel des Weltbildes seiner Zeit beigetragen.
      Es freut mich deshalb sehr, dass der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen als Sachaufwandsträger des Simon-Marius-Gymnasiums die Simon Marius Gesellschaft im Jubiläumsjahr unterstützt.
    • Manuel Westphal, Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen

所有协办单位及个人

马里乌斯网站获得了高校、档案馆、图书馆、出版社以及其它政府或私人机构和组织的巨大支持。

高校

    • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    • Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), eine der forschungsstärksten und mit über 37.500 Studierenden eine der größten Universitäten Deutschlands, hat das Marius-Jubiläum von Beginn an unterstützt. So war das Sprachenzentrum der FAU bei Übersetzungen behilflich und die Universitätsbibliothek hat zahlreiche Digitalisierungen vorgenommen.
    • Universität Hamburg
    • Als einzige Hochschule in Deutschland hat die Universität Hamburg ein „Zentrum für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik“ in der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften eingerichtet. Dieses konzipiert mit dem Arbeitskreis Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft (AKAG) die Tagung „Simon Marius und die Astronomie in Franken – Von den Anfängen bis zur modernen Astrophysik“ auf der Dr. Karl Remeis-Sternwarte Bamberg.
    • Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
    • Die Technische Hochschule Nürnberg ist mit mehr als 12.500 Studierenden bundesweit eine der größten Hochschulen und ist bekannt für das breite Studienangebot, die interdisziplinäre Forschung und die anwendungsorientierte Lehre. Mit den astronomischen Entdeckungen von Galilei und Marius beschäftigt sich das Mathematisch-Physikalische Kolloquium.

档案馆、图书馆及出版社

    • Bayerische Staatsbibliothek
    • Die Bayerische Staatsbibliothek, gegründet 1558 durch Herzog Albrecht V., ist mit rund 37,2 Millionen Medieneinheiten die größte wissenschaftliche Universalbibliothek Deutschlands und eine der international bedeutendsten Gedächtnisinstitutionen. Mit über 3,5 Millionen digitalisierten Werken verfügt die Bayerische Staatsbibliothek über den größten digitalen Datenbestand aller deutschen Bibliotheken. Die Bibliothek bietet vielfältige Dienste im Bereich innovativer digitaler Nutzungsszenarien an. Sie agiert zudem als technischer und redaktioneller Betreiber des Landeskulturportals bavarikon und des Literaturportals Bayern sowie als technischer Betreiber der Verkündungsplattform des Freistaats. Für das Simon-Marius-Portal hat die Bayerische Staatsbibliothek einen bedeutenden Teil der Hauptwerke von Marius digital bereitgestellt.
    • Deutsches Museum
    • Die 1903 gegründete Bibliothek des Deutschen Museums zählt mit über 900.000 Bänden zu den großen naturwissenschaftlich-technischen Spezialbibliotheken Deutschlands und ist die größte Museumsbibliothek des Landes. Forschenden bietet sie eine der weltweit größten Quellen- und Literatursammlungen zur Naturwissenschafts- und Technikgeschichte. Ein weltweit einzig im Deutschen Museum erhaltener Marius-Kalender wurde digitalisiert.
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    • Fachtexte-Datenbank
    • Die Fachtexte-Datenbank (FTDB) ist ein Projekt des Lehrstuhls für deutsche Sprachwissenschaft der Universität Würzburg. Sie dokumentiert den Zugang zu den im Internet verfügbaren Werken, die bis zum Jahr 1700 für die deutsche Fach- und Wissenschaftssprachgeschichte von Interesse sind. Darunter befinden sich zahlreiche medizinische, astronomisch-astrologische und mathematische Texte. Sie bilden den wissenschafts- und sozialgeschichtlichen Zusammenhang, vor dem die Werke von Simon Marius begriffen werden müssen.
    • Friedrich Verlag
    • Der Friedrich Verlag gibt seit 1991 die einzige deutschsprachige astronomiedidaktische Zeitschrift „Astronomie + Raumfahrt“ heraus, die sich an Lehrerinnen und Lehrer, an Mitarbeiter von Fortbildungseinrichtungen, Sternwarten und Planetarien, an Studenten, Sternfreunde und Raumfahrtinteressierte wendet. Sie bietet Unterrichtsbeispiele, unterrichtsrelevante Forschung, Beobachtungstipps und Rezensionen. „Astronomie + Raumfahrt“ begleitet auch Aktivitäten um Simon Marius und stellt diese Artikel für das Marius-Portal zur Verfügung.
    • Germanisches Nationalmuseum
    • Die Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg ist die größte öffentlich zugängliche Spezialbibliothek für Kunst- und Kulturgeschichte des deutschen Sprachraums. Sie umfasst über 670.000 Bände, 1.584 laufende Zeitschriften, 3.380 Handschriften, etwa 1.000 Inkunabeln sowie 3.000 Drucke des 16. Jahrhunderts. Zu ihren Beständen zählt auch eine vielseitige Abteilung der alten Naturwissenschaften, darunter Werke des Kalenderwesens. Von Simon Marius gibt es mehrere Werke im Bestand, die zum Teil digitalisiert vorliegen.
    • Gesellschaft für fränkische Geschichte e.V.
    • Die Gesellschaft für fränkische Geschichte hat sich in den vergangenen Jahrzehnten insbesondere auf dem Gebiet der Herausgabe von wissenschaftlichen Publikationen zu Themen der historischen Landeskunde Frankens profiliert. Eine feste Größe sind u.a. die „Fränkischen Lebensbilder“ mit Kurzbiographien von Frauen und Männern, die Geschichte und Kultur Frankens geprägt haben. Die Marius betreffenden Beiträge stellt die Gesellschaft dem Marius-Portal zur Verfügung.
    • Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    • Die 1572 gegründete Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel ist eine der ältesten unversehrt erhaltenen Bibliotheken der Welt und wegen ihres bedeutenden Altbestands aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit eine Forschungsstätte europäischen Rangs. Im 17. Jahrhundert wurde sie zur größten Bibliothek ihrer Zeit und wurde als achtes Weltwunder angesehen. Heute besitzt sie allein 350.000 Bände aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. Von Simon Marius befinden sich in der HAB Hauptwerke, Kalender und Briefe, die dem Marius-Archiv digital zur Verfügung stehen.
    • Landesbibliothek Coburg
    • Die Landesbibliothek Coburg geht zurück auf die ehemalige Hof- und Staatsbibliothek des bis 1918 souveränen ernestinischen (thüringischen) Herzogtums Sachsen-Coburg. Ihre Wurzeln liegen im 16. Jahrhundert als Coburg Teil des Kurfürstentums Sachsen war, von dem die Reformation ihren Ausgang nahm.
      In der Ausstellung „Der Enkel des Glaubenshelden. Herzog Johann Casimir (1564 - 1633) und die politischen Folgen der Reformation“ wird es u.a. um die Bedeutung von Astronomie/Astrologie in der frühen Neuzeit gehen. Eine Ausstellungseinheit ist dem Coburger Stadtarzt und Astrologen Christoph Stathmion (Mass) gewidmet, einem Zeitgenossen des Simon Marius. In den Beständen sind drei Werke von Marius überliefert.
    • NABI Verlag
    • Der NABI Verlag, der Herausgeber des Interkulturellen Magazins RESONANZ, unterstützt das Marius-Jahr von Beginn an – mit Publikationen, Übersetzungen, Bilderveröffentlichungen und Illustrationen. RESONANZ ist in deutsch-russischen Institutionen in 47 Staaten verbreitet. In der Metropolregion Nürnberg wird das Magazin kostenlos an ca. 1500 Verteilstellen und auf bestimmten Veranstaltungen zum Mitnehmen ausgelegt. Die Ausgaben ab Januar 2006 sind im Stadtarchiv Nürnberg verfügbar.
    • Ratsschulbibliothek Zwickau
    • Mit ihrer Ersterwähnung im Jahre 1498 zählt die Ratsschulbibliothek Zwickau zu den ältesten öffentlichen, wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands und umfasst heute zirka 250.000 Handschriften und Drucke. Im Zuge der Übernahme umfangreicher Gelehrtennachlässe aus nahezu allen geisteswissenschaftlichen Fachgebieten kam auch ein Anagramm von Simon Marius aus dem Jahr 1606 in den Bestand, das nur in Zwickau nachgewiesen werden kann.
    • Staatliche Bibliothek Ansbach
    • In der Staatlichen Bibliothek Ansbach, die sich auf die ehemalige Hausbibliothek der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach gründet, ist auch die Disziplin der Astronomie mit historischen und neuzeitlichen Beständen vertreten. Um das Hauptwerk von Simon Marius, Mundus Iovialis (1614), das die Grundlage des Jubiläumsjahres 2014 bildet, wird es in einer Ausstellung der Bibliothek im Februar 2014 gehen. Der (Arbeits-)Titel dafür lautet: Vierhundert Jahre mundus iovialis: Simon Marius im Bestand der Staatlichen Bibliothek Ansbach.
    • Staatsarchiv Nürnberg
    • Im Staatsarchiv Nürnberg werden Archivalien aus dem 10. bis in das 20. Jahrhundert in einem Umfang von gegenwärtig 36.000 Laufmetern verwahrt. Darunter befinden sich auch 24 originale Schreibkalender von Simon Marius aus den Jahren 1602 bis 1624, von denen weltweit sieben Jahrgänge nur noch hier überliefert sind, obwohl diese Kalender in Auflagen von etwa 10.000 Exemplaren gedruckt wurden. Einige sind überhaupt nicht mehr vorhanden. Zur Bewahrung auch des internationalen historischen Erbes unterstützt das „Schatzhaus fränkischer Geschichte“ sehr gerne das Simon-Marius-Jubiläum 2014.
    • Staatsarchiv Wertheim
    • Das Staatsarchiv Wertheim verwahrt die Überlieferung der 1556 ausgestorbenen Grafen von Wertheim sowie der nachfolgenden beiden Linien Löwenstein-Wertheim, die 1978 vom Land Baden-Württemberg erworben wurde. 1988 hat es sich mit dem Stadtarchiv Wertheim und dem Archiv des Main-Tauber-Kreises zum Archivverbund Main-Tauber zusammengeschlossen. Unter den 60 Schreibkalendern des Löwenstein-Wertheim-Gemeinschaftlichen Archivs, die vollständig digitalisiert online zugänglich sind, befinden sich auch zwei Kalender von Simon Marius (1611, 1628 mit Prognosticon astrologicum) – beide haben für die Marius-Forschung eine besondere Bedeutung.
    • Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen
    • Der Medienbestand der Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen umfasst rund 60.000 Medien. Im Rahmen des Simon-Marius-Jahres organisiert die Bücherei eine Lesenacht für Grundschulkinder unter dem Motto „Sonne, Mond und Sterne“ mit Besuch der Sternwarte in Gunzenhausen.
    • Stadtarchiv Ansbach
    • Das Stadtarchiv Ansbach am Karlsplatz enthält Urkunden, Amtsbücher, Akten und Rechnungen aus markgräflicher und bayerischer Zeit. Die familienkundliche Brenner-Sammlung umfasst 1.600 Aktenordner. Für das Marius-Portal wurden historische Ansichten der Stadt Ansbach zur Verfügung gestellt und das Ansbacher Exemplar des Hauptwerks Mundus Iovialis wurde digitalisiert.
    • Stadtarchiv Gunzenhausen
    • Der Bestand an historischen Urkunden, Amtsbüchern und Akten im Stadtarchiv Gunzenhausen geht bis auf das Jahr 1401 zurück. In der Serie der Bürgermeisteramtsrechungen und -belege finden sich Hinweise auf einen der berühmtesten Söhne der Stadt, Simon Marius. 1596/1597 erhält er vom Rat eine finanzielle Zuwendung für die Überlassung seiner Veröffentlichung über eine Kometenbeobachtung und 1612 lässt man einen silbernen Becher als Geschenk überreichen. Besonders stolz ist das Stadtarchiv, dass sich in der Sammlung ein Exemplar des 1614 erschienenen Mundus Iovialis befindet, in dem Marius seine Entdeckung der Jupitermonde beschreibt. Das Stadtarchiv Gunzenhausen hat bisher zwei Ausstellungen zu Simon Marius konzipiert und initiierte 2014 die Anbringung einer Erinnerungstafel in der Nähe seines Geburtshauses.
    • Stadtarchiv Nürnberg
    • Das Stadtarchiv Nürnberg als „Gedächtnis der Stadt“ bewahrt stadtgeschichtlich wichtige Unterlagen auf, die bis in das 11. Jahrhundert zurückreichen. In seinen Beständen befinden sich neben einem Schreibkalender von Simon Marius auf das Jahr 1628 zahlreiche Archivalien zur Geschichte der astronomischen Forschung in der Stadt Nürnberg. Über die im Stadtarchiv liegenden Quellen zur Geschichte der Astronomie wird im Juli 2014 im Heft NORICA. Berichte und Themen aus dem Stadtarchiv Nürnberg Nr. 10 ein Aufsatz erscheinen.
    • Stadtarchiv Rothenburg ob der Tauber
    • Das Stadtarchiv Rothenburg beherbergt in seinen Räumen die historische Rats- und Konsistorialbibliothek. Ihr Beginn geht weit in das Jahr 1486 zurück. Unter den 5483 Titeln befinden sich herausragende Werke wie 180 Inkunabeln, eine Sammlung religiöser Flugschriften und mehrere Bücher des slowenischen Reformators Primos Trubar. Von Simon Marius besitzt die Rats- und Konsistorialbibliothek den Band Tabulae Directionum Novae aus dem Jahre 1599.
    • Stadtbibliothek Nürnberg
    • Die historischen Sammlungen der Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg sind über Jahrhunderte in enger Verflechtung mit der lokalen Buchproduktion und den lokalen Büchersammlungen gewachsen. Mit den seit dem späten 18. Jahrhundert übernommenen Norischen Sammlungen (Literatur zu, aus und über Nürnberg) gelangte Kleinschrifttum in großem Umfang in die Bestände der Stadtbibliothek, darunter auch Kalender als Verbrauchsliteratur mit nur vorübergehender Aktualität. Auf diese Weise haben sich in der Stadtbibliothek heute äußerst seltene Kalender und Prognostiken des Simon Marius erhalten.
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    • Universitätsbibliothek Augsburg
    • Den wertvollsten Altbestand der Universitätsbibliothek Augsburg bildet die Oettingen-Wallersteinsche Bibliothek. Diese auf eine Geschichte von mehreren hundert Jahren zurückblickende Privatbibliothek einer im nordschwäbischen Ries beheimateten Adelsfamilie wurde 1980 vom Freistaat Bayern erworben. Ein Sammelband der Oettingen-Wallersteinschen Bibliothek mit über 30 Kalendern des 17. Jahrhunderts enthält auch zwei Veröffentlichungen von Simon Marius, die digitalisiert vorliegen.
    • Verlag Bayerische Staatszeitung
    • Die Bayerische Staatszeitung und Bayerischer Staatsanzeiger werden herausgegeben von einer Verlagsgemeinschaft zwischen dem Süddeutschen Verlag und dem Münchner Zeitungsverlag auf Grund eines Vertrages mit dem Freistaat Bayern. Sie beleuchtet wöchentlich Politik, Wirtschaft und Kultur und erscheint regelmäßig mit der Beilage „Unser Bayern“. Die Simon Marius betreffenden Artikel sind im Marius-Portal einsehbar.
    • Verlag Harri Deutsch
    • Der Wissenschaftliche Verlag Harri Deutsch war ein 1961 gegründeter Buchverlag zu den Themen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik mit Sitz in Frankfurt am Main und Thun. Der Verleger Harri Deutsch starb im Jahr 2000 und der Verlag beendete 2013 sein aktives Geschäft. Im Programm war auch die Reihe Acta Historica Astronomiae, die von der AVA – Akademischen Verlagsanstalt fortgeführt wird.
    • Verlag tredition
    • Der 2006 von Sandra Latußeck und Sönke Schulz gegründete Verlag „tredition“ ist Preisträger des Webfuture Awards der Hansestadt Hamburg und erhielt den Förderpreis des Mittelstandsprogramms. Bei tredition erscheint die Publikationsreihe "Nuncius Hamburgensis – Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften" des Zentrums für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik der Universität Hamburg. Auch die Proceedings der Veranstaltung „Simon Marius am Wendepunkt der Astronomie“ (2009) wurden hier veröffentlicht unter dem Titel "Simon Marius, der fränkische Galilei, und die Entwicklung des astronomischen Weltbildes" als Nuncius Hamburgensis, Band 16 (2012), herausgegeben von Gudrun Wolfschmidt.
    • Württembergische Landesbibliothek
    • Die Württembergische Landesbibliothek in Stuttgart ist mit 6 Millionen Medieneinheiten die größte wissenschaftliche Bibliothek in Baden-Württemberg. Sie besitzt besonders seltene und schützenswerte Bestände. Unter den Schätzen befindet sich auch die größte Sammlung von Marius-Kalendern. Unter den 20 Schriften sind vier Jahrgänge, die weltweit nur in der WLB liegen.

赞助商及支持者

合作伙伴

    • Amt für Kultur & Touristik der Stadt Ansbach
    • Das Amt für Kultur & Touristik (AKuT) bietet Informationen rund um die Stadt Ansbach. Neben Prospekten, Broschüren und Büchern zu Ansbach und der Region können dort auch Eintrittskarten zu Veranstaltungen und Stadtführungen erworben werden. Da Simon Marius markgräflicher Hofmathematiker und Astronom in Ansbach war und dort die Jupitermonde entdeckte, werden regelmäßig Vorträge, Führungen und Ausstellungen zu ihm angeboten.
    • Arbeitskreis Astronomiegeschichte der Astronomischen Gesellschaft e.V.
    • Der AKAG ist ein 1992 gegründeter Arbeitskreis in der Astronomischen Gesellschaft (AG), in dem sich Astronomen, Historiker und Amateurastronomen, die an Astronomiegeschichte interessiert sind, zusammengeschlossen haben. Der Arbeitskreises Astronomiegeschichte gibt Publikationen heraus, veranstaltet jährlich Tagungen, vermittelt Kontakte und sammelt Informationen aus allen Gebieten der Astronomiegeschichte. Neben gedruckten und elektronische Mitteilungen gibt der AKAG seit 1998 die Buchreihe Acta Historica Astronomiae mit Monographien und Tagungsbänden heraus sowie Beiträge zur Astronomiegeschichte, eine Art Jahrbuch mit Aufsätzen und Rezensionen.
    • Art Studio „Obraz“
    • Schülerinnen und Schüler der Jugendkunstschule „Obraz“ aus Protwino bei Moskau schufen Bildwerke von Simon Marius und astronomischer Forschung. 30 Teilnehmer des Projektes unter Leitung von Tamara Kuleshova sammelten historisches Material, lernten die Architektur und die kulturtypischen Traditionen kennen. Sie erlernten die Sternenbilder und den Aufbau eines Teleskops. Im November 2013 wurden 34 Arbeiten an die RESONANZ-Redaktion nach Nürnberg geschickt. Das von Maria Dementeva (15) geschaffene moderne Marius-Porträt wurde auf der Titelseite der RESONANZ veröffentlicht.
    • Astrofreunde-Franken
    • Die Astrofreunde-Franken verstehen sich als Interessengemeinschaft rund um das Thema praktische Astronomie. Aktivitäten sind gemeinsame Beobachtungstreffen, Astrofotografie, Reisen zu Astronomischen Events, Tischrunden zum Erfahrungsaustausch sowie Projektarbeit zu bestimmten Beobachtungszielen. Die Astrofreunde stellen das Simon-Marius-Jubiläum auf ihrer Webseite vor.
    • Astronomical Observatory of Belgrade (AOB)
    • The Astronomical Observatory in Belgrade (AOB), founded jointly with the Meteorological Observatory on April, 7 1887, is one of the oldest scientific institutions in Serbia. The first publication of the AOB, Annuaire de l'Obs. Astr. Belgrade appeared in 1929, followed by Mémoires de l'Obs. Astr. Belgrade three years later. Today AOB is a publisher of the Serbian Astronomical Journal and the publications of the Astronomical Observatory. Today scientific topics covered by the staff are: Astrophysical spectroscopy of extragalactic objects; Influence of collisional processes on the astrophysical plasma; Gravitation and structure of universe on large scales; Stellar physics; Dynamics and kinematics of celestial bodies and systems; Visible and invisible matter in nearby galaxies: Theory and observations; Astrobiology; Astroinformatics: Application of IT in astronomy and related fields of research.
    • Astronomische Gesellschaft in der Metropolregion Nürnberg e.V. (AGN)
    • Die AGN hat sich – im Jahr 2004 als Nürnberger Astronomische Gesellschaft gegründet – die Aufgabe gesetzt, die Verbreitung astronomischen und naturwissenschaftlichen Wissens in der Öffentlichkeit zu fördern, die jahrhundertealte astronomisch-naturwissenschaftliche Tradition in der Region Nürnberg zu bewahren und insbesondere die Jugend an die Astronomie und die damit verbundenen Ingenieur- und Naturwissenschaften heranzuführen. Beim Simon-Marius-Jubiläum 2014 übernahm sie die Federführung und veranstaltete u.a. eine wissenschaftliche Tagung. In der Fachgruppe „Astronomiegeschichte“ wie auch bei Mitgliederversammlungen thematisiert die AGN regelmäßig Simon Marius.
    • Bayerisch-Indisches Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen (BayIND)
    • Das BayIND gehört zu den Hochschulkompetenzzentren des Freistaats Bayern und koordiniert und fördert die Zusammenarbeit zwischen Bayern und Indien. Neben seinem Förderschwerpunkt im Bereich der Hochschulkooperationen dient es als Servicestelle für Unternehmen. Seine Dienstleistungen umfassen unter anderem Workshops, Seminarangebote, Stipendienprogramme sowie kompetente Beratung zu Mobilitätsbeihilfen, Kooperationspartnern, Praktika- und Studienangeboten. Das Zentrum unterstützte das Simon-Marius-Portal in seiner Übersetzung auf Hindi.
    • Berufliche Oberschule Ansbach
    • Die Berufliche Oberschule Ansbach unterrichtet Schüler im Alter zwischen ca. 16 und ca. 26 Jahren in den drei Ausbildungsrichtungen „Technik“, „Wirtschaft und Verwaltung“ und „Sozialwesen“.
      Für die „Techniker“ sind Himmelsmechanik und insbesondere die Jupitermonde ein fester Bestandteil der Lehrplanarbeit. Daher will die BO Ansbach mit einer Projektarbeit auf das Wirken von Simon Marius als Astronom hinweisen. Schüler bauen dazu ein Modell-Mobile von Jupiter und seinen vier großen Monden und ein symbolisches Fernrohrmodell, mit dem der Gast – wie seinerzeit Simon Marius – „zum Jupiter aufblicken“ kann.
    • Bildungscampus Nürnberg
    • Der Bildungscampus der Stadt Nürnberg (BCN) ist der organisatorische Zusammenschluss von Bildungszentrum, Stadtbibliothek und Planetarium. Das BCN enthält damit die größte Volkshochschule Nordbayerns mit jährlich rund 6.500 Kursen und Veranstaltungen, das Stadtbibliothek Zentrum mit der Historisch-Wissenschaftlichen Stadtbibliothek, einer Musikbibliothek, sechs Stadtteilbibliotheken, zwei Fahrbibliotheken und vier Schulbibliotheken mit über 900.000 Medien und das größte Planetarium in Bayern ausgestattet mit modernster Fulldome-Technik.
    • Cauchy-Forum-Nürnberg e.V.
    • Dem CFN lag vom Jahr 2000 bis 2018 die Verknüpfung der Mathematik mit den Geistes- und Naturwissenschaften sowie den Ingenieur-, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften am Herzen. Dabei wurde der Problem- und Ideengeschichte grundlegende Bedeutung zugemessen und den Wechselbeziehungen zur Philosophie besondere Beachtung geschenkt. Das CFN wirkte bei der Simon-Marius-Tagung mit.
  • Remeis-Sternwarte-Bamberg.jpg
    • Dr. Karl Remeis-Sternwarte Bamberg
    • Die Dr. Karl Remeis-Sternwarte ist das Astronomische Institut der Universität Erlangen-Nürnberg und befindet sich in der Stadt Bamberg. Sie wurde 1889 als private Institution gegründet und 1962 als Astronomisches Institut in die Naturwissenschaftliche Fakultät integriert. Seit 2007 gehört die Sternwarte zum Erlangen Centre for Astroparticle Physics (ECAP).
      Die Wissenschaftler an der Sternwarte sind für die Lehre der Astronomie und Astrophysik an der Universität verantwortlich. Sie betreiben Forschung auf verschiedenen Gebieten der modernen Astrophysik, insbesondere der Stellar- und der Röntgenastronomie. Vom 21. bis 22.09.2014 war die Dr. Karl Remeis-Sternwarte Gastgeber der Tagung „Simon Marius und die Astronomie in Franken – Von den Anfängen bis zur modernen Astrophysik“.
    • Esperanto-Gruppe Nürnberg e.V.
    • Die älteste Esperanto-Gruppe der Welt trägt die Übersetzungen in die Internationale Sprache bei.
      La plej aĝa Esperanto-grupo de la mondo kontribuas per tradukoj en la internacian lingvon.
    • Forum Wissenschaft
    • Das Forum Wissenschaft ist eines von sieben Fachforen der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) und hat im November 2012 das Simon Marius Jubiläum 2014 diskutiert. Die Mitglieder des Forums Wissenschaft begrüßen eine Würdigung dieses großen aber – noch – relativ unbekannten Wissenschaftlers der Region in der geplanten Form und haben die Finanzierung ausdrücklich für unterstützenswert gehalten.
    • Frankenbund e.V. – Gruppe Ansbach
    • Der Frankenbund e.V. – Vereinigung für fränkische Landeskunde und Kulturpflege – besteht aus über 30 örtlichen Gruppen und Mitgliedsvereinen und dient dem Ziel, die fränkische Kultur zu fördern und das kulturelle Erbe Frankens zu pflegen. Es soll die Entwicklung eines Heimatbewusstseins gefördert werden, unter anderem durch Vorträge, Führungen und Exkursionen mit heimatgeschichtlichen und -kundigen Inhalten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen möglichst vielen Menschen in allgemeinverständlicher Weise nahegebracht werden. Die Ansbacher Gruppe des Frankenbundes wurde schon in den 1920-er Jahren gegründet.
      Zusammen mit dem Kunstverein Ansbach e.V. plant und organisiert der Frankenbund Ansbach eine Simon-Marius-Veranstaltung am 18. Februar 2014 in Ansbach.
    • Geschichte Für Alle e.V.
    • Geschichte Für Alle e.V. – Institut für Regionalgeschichte macht seit fast 30 Jahren mit seinen Stadtrundgängen, Vorträgen, museumspädagogischen Angeboten, Publikationen und Ausstellungen die Geschichte der Region für unterschiedlichste Zielgruppen lebendig und anschaulich.
      Zum Simon-Marius-Jubiläum bietet der Verein am 26. Februar 2014 für Rundgangsleiter, Fördermitglieder und Gäste den Vortrag „Simon Marius – der fränkische Galilei?“. Es wird anschaulich dargelegt, wie der Ansbacher Hofastronom zeitgleich mit Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde entdeckte und 1614 seine Ergebnisse bei dem Nürnberger Drucker Johann Lauer publizierte. Auch der Plagiatsvorwurf durch Galilei und Frage der Priorität werden aufgeklärt.
    • Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum e.V.
    • Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum bewahrt die Erinnerung an den bedeutenden Pionier der Raumfahrt-Wissenschaften und der Raketentechnik, der zuletzt in der Marktgemeinde Feucht, vor den Toren Nürnbergs, wohnte, wo sich das Museum befindet. Mit seinen Frühwerken „Die Rakete zu den Planetenräumen“ (1923) und „Die Wege zur Raumschifffahrt“ (1929) schuf Oberth (1894–1989) die wissenschaftlichen Grundlagen einer neuen Technologie, die den Flug in den Weltraum ermöglichte, und beschrieb darin bereits fast jedes Raumfahrtkonzept, das bis heute Wirklichkeit wurde: von den ersten Raketen und Satelliten bis zur Landung auf dem Mond, von interplanetaren Raumsonden und von wieder verwendbaren Raumfähren bis zur international bemannten Raumstation. Bereits 1923 schlug er weltraumgestützte Großteleskopen vor. Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum konzipierte den Marius-Beitrag des Kinder- und Jugendmuseums Nürnberg.
    • Institute of Mathematics and Informatics
    • The Institute of Mathematics and Informatics (IMI) at the Bulgarian Academy of Sciences (BAS) was created in 1947 by the effort and high professionalism of a generation of Bulgarian mathematicians whom we now thankfully style the pivots of Bulgarian mathematics. Major part of the IMI’s policy is participation in Bulgarian educational programmes on all levels, so that the stable development of the scientific potential in the areas of mathematics and computer science can be guaranteed. The activities in this domain are manifold: training MSc and PhD candidates, outstanding school students (including coaching of the national teams in mathematics, informatics and mathematical linguistics), re-qualification of school teachers, preparation of undergraduate and postgraduate students for scientific work by directly involving them in research. For Marius Portal IMI translated the menu.
    • JugBi e.V.
    • Der 'JugBi' e.V. – eine Abkürzung für „Jugend Bildung bilingual“ – dient dem Ziel, die Sprachkompetenz der zweisprachigen Kinder und Jugendlichen zu stärken, die Anwendung der deutschen und der Herkunftssprache zu fördern und das wechselseitige Verständnis zu erhöhen. Der gemeinnützige Verein ist der Träger eines bilingualen Museums, das im Juni 2012 in Nürnberg als mobiles „Museum für russische Sprache – Nürnberg“ gegründet wurde. Anlässlich des Jubiläumsjahres hat das Museum eine zweisprachige Ausstellung konzipiert, die Kinderkunstwerke aus Protwino/Russland zum Thema Simon Marius und das Universum zeigt. Die Ausstellung wird die großen Veranstaltungen des Marius-Jahres in Franken begleiten. Zudem hat der Verein ein Video für das Internet produziert, das die Bilder aus der Ausstellung zeigt.
    • Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg
    • Anlässlich des Simon Marius Jubiläums bietet das Kinder & Jugendmuseum Nürnberg eine interaktive Zeitreise zu Simon Marius aus Franken, bei der die Weltbilder der Menschen zur Zeit von Simon Marius mit unserem heutigen Wissen über das Sonnensystem, den Aufbau der Milchstraße und des Universums verglichen werden. Das Rückstoßprinzip und die Fliehkraft sind Inhalt weiterer, spannender Experimente. Als Highlight können die Kinder im Freien eine Wasserrakete fliegen lassen. Die Einheit wurde gemeinsam mit dem Hermann-Oberth-Raumfahrtmuseum in Feucht entwickelt.
    • Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen
    • Das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen ist ein gemeinnütziger Verein zur Vermittlung der chinesischen Sprache und Kultur. Sein Aufgabenbereich ist vergleichbar mit dem der Goethe-Institute. Das Institut organisiert das ganze Jahr über vielfältige Veranstaltungen rund um das Thema „China“, wie zu Beispiel Konzerte, Ausstellungen, Vorträge und vieles mehr. Durch seine Kompetenz in der Sprachausbildung und dem interkulturellem Austausch und sein Engagement für die Kulturarbeit hat sich das Konfuzius-Institut seit seiner Gründung 2006 als wichtige Kulturplattform in der Metropolregion Nürnberg etabliert. Für das Marius-Portal hat das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen die chinesische Menüführung übernommen.
    • Kosmonautenmuseum Moskau
    • Das Kosmonauten-Museum (MMK) in Moskau ist eines der wenigen Museen weltweit, das komplett der Erforschung des Weltraums gewidmet ist. Das Museum besteht aus einem Flachbau mit der Ausstellung sowie dem Kosmonautendenkmal (107 Meter hoch) auf dem Dach des Gebäudes. Das MMK zeigt nicht nur die bei der Raumfahrt eingesetzte Technik, sondern auch, wie die Weltraumforschung das Leben der Menschen auf der Erde beeinflusst. Zu den Ausstellungsstücken gehören Raketen, Satelliten, eine Kapsel wie sie von Juri Gagarin verwendet wurde, der begehbare Basisblock der Raumstation Mir, Raumanzüge von Kosmonauten, Module des Raumschiffs Sojus, die russische Raumfähre Buran, Experimente sowie viele andere Gegenstände, Werkzeuge, Fotos und Dokumente, die nur hier betrachtet werden können.
      Das moderne Marius-Porträt (gezeichnet von Maria Dementeva für die Titelseite des Magazins RESONANZ) hat die Redaktion nach der Veröffentlichung in die Obhut des Kosmonauten-Museums gegeben. So bleibt der fränkische Astronom in der russischen Metropole dauerhaft präsent. MMK wird als internationaler Partner das Marius-Jahr unterstützen und plant interessante Veranstaltungen.
    • Kunstverein Ansbach e.V.
    • Der 1952 gegründete Kunstverein Ansbach ist eine Vereinigung von Kunstschaffenden und Kunstfreunden zur Pflege der bildenden Kunst aller Gebiete und Epochen. In diesem Sinne fördert er das Interesse an der bildenden Kunst durch Vorträge und Exkursionen. Darüber hinaus unterstützt er die Erhaltung von Kulturwerken der Region und vor allem das Markgrafen-Museum Ansbach.
      Zusammen mit der Gruppe Ansbach des Frankenbund e.V. plant und organisiert der Kunstverein Ansbach eine Simon-Marius-Veranstaltung am 18. Februar 2014 in Ansbach.
    • Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
    • Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin ist eine freie Vereinigung von Naturwissenschaftlern, Mathematikern, Medizinern, Technik-, Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Sie konstituierte sich 1993 in der Nachfolge der Gelehrtengesellschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR und führt im eigenen Verständnis die Gelehrtensozietät der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften fort, die 1700 in Berlin als Kurfürstlich-Brandenburgische Societät der Wissenschaften u.a. von Gottfried Wilhelm Leibniz gegründet wurde.
    • Natur- und kulturwissenschaftliche Gesellschaft für Ingolstadt, Eichstätt, Weißenburg, Neuburg und Beilngries
    • Die Gesellschaft fördert die wissenschaftliche Bildung im Raum Ingolstadt, Eichstätt, Beilngries, Weißenburg und Neuburg. Sie führt Interessierte bei Vorträgen und Exkursionen zusammen, um sich interdisziplinär zu ergänzen und die Gegnerschaft der beiden Kulturen Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft zu verringern. Die Erforschung der Natur und der Kulturgüter findet ihren Ausdruck in den Berichtsbänden Globulus, die seit 1992 im Polygon-Verlag erscheinen.
    • Naturhistorische Gesellschaft e.V., Nürnberg
    • Die Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg (gegründet 1801) gehört zu den ältesten und größten ehrenamtlich arbeitenden naturwissenschaftlichen Vereinigungen Deutschlands. Ihr Museum bewahrt einen einmaligen Schatz: den größten Eisenmeteoriten Deutschlands, der sogenannte „Untermässinger“. Anfassen ist ausdrücklich erlaubt. Astronomische Themen sind immer wieder Teil der Ausstellungs-, Forschungs- und Vortragstätigkeit. Ein umfangreiches Jahresprogramm informiert über das Angebot.
  • N-C-Planetarium-N.jpg
    • Nicolaus-Copernicus-Planetarium Nürnberg
    • Das Nicolaus-Copernicus-Planetarium, eine Einrichtung des Bildungszentrums im Bildungscampus Nürnberg, ist das größte Planetarium Nordbayerns und ein zentraler Ort zur Vermittlung astronomischen und naturwissenschaftlichen Gedankengutes. Wir freuen uns, dass sowohl der Auftakt zum Simon-Marius-Jahr am 10. Februar 2014 als auch die wissenschaftliche Fachtagung am 20. September bei uns stattfinden werden. Im Herbst 2014 ist zudem eine wissenschaftshistorische Vortragsreihe zur „Astronomie in Franken“ geplant.
    • Nürnberg-Loge e.V. - Zur Burg Hohenzollern/Hain zur Erkenntnis im Deutschen Druiden-Orden VAOD e.V.
    • Der Deutsche Druiden-Orden VAOD e.V., zu dem die Nürnberg-Loge Zur Burg Hohenzollern – Hain zur Erkenntnis e.V. gehört, geht auf den 1781 in London gegründeten Ancient Order of Druids zurück, welcher von Anfang an von den Idealen der Aufklärung geprägt war. In dieser Tradition stehen der Orden und die Loge bis heute. Da liegt es nahe, zum Andenken an Persönlichkeiten einen Beitrag zu leisten, deren Arbeit die Menschheit in ihrer Entwicklung im Sinne der Aufklärung weitergebracht haben und in dieser Hinsicht zeitlose Vorbilder für künftige Generationen sind. Simon Marius war eine solche Persönlichkeit. Daher unterstützt die Nürnberg-Loge das Simon-Marius-Jubiläum sowohl finanziell als auch durch eigene Veranstaltungen.
    • Nürnberger Astronomische Arbeitsgemeinschaft e.V.
    • Die Nürnberger Astronomische Arbeitsgemeinschaft e.V. (NAA) besteht seit 1960. Von Anfang an haben sich ihre Mitglieder im Bereich der Öffentlichkeit auf der Sternwarte Nürnberg engagiert, was schließlich im Jahr 2000 zur offiziellen Einsetzung der NAA als Betreiber der Regiomontanus-Sternwarte im Auftrag der Stadt Nürnberg führte. Neben der Öffentlichkeitsarbeit ist die NAA aber in vielen unterschiedlichen AGs oder anderen Gruppen in fast allen Bereichen der Astronomie aktiv. Zum Simon-Marius-Jubiläum bietet die NAA Vorträge, Sonderführungen mit Beobachtungsschwerpunkt Jupitermonde und berichtet kontinuierlich im Regiomontanusboten. Mehrere Mitglieder haben bei den Portal-Übersetzungen mitgewirkt.
    • Philatelisten-Club Gunzenhausen
    • Der Philatelisten-Club Gunzenhausen besteht seit 1949 und beschäftigt sich auch mit alten Ansichtskarten und Heimatsammlungen. Da Simon Marius ein Sohn Gunzenhausens ist, wurde bereits 1979 zum Vereinsjubiläum schon einmal ein Sonderstempel aufgelegt.
    • Philos e.V.
    • Der Philos e.V. – Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft zwischen Nürnberg und Kavala wurde 1998 mit dem Ziel gegründet, die Städtepartnerschaft zwischen Nürnberg in Franken und Kavala in Ost-Makedonien/Griechenland voranzubringen. In die 15-jährige Geschichte des Vereins können u.a. die Anbringung der Gedenktafel für den 1. griechischen Verleger Georgios Markides Poulios, die neuen Schilder Nürnbergs Partnerstädte, die „Kavalastraße“ sowie zahlreiche karitative Aktivitäten gebucht werden. Der Verein bemüht sich mit seinen Veranstaltungen und Aktionen in erster Linie um die Völkerverständigung und die bilaterale Freundschaft für Deutschland und Griechenland.
    • Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen
    • Das im Neuen Fränkischen Seenland gelegene Simon-Marius-Gymnasium besitzt nicht nur wegen seines Namensgebers eine große Verbundenheit mit astronomischen Themenbereichen. Durch Kurs- und Seminarangebote in der Oberstufe sowie Wahlkurse im Bereich der Astronomie haben viele Lernende Kontakt mit der faszinierenden Welt des Universums. Zusätzlich finden regelmäßig Vorträge externer Experten zu astrophysikalischen Themen an der Schule statt. Die Möglichkeit zur Himmelsbeobachtung auf der schuleigenen Sternwarte unterstützt den Physikunterricht ebenso wie fachübergreifende Veranstaltungen, z.B. auch den Astronomischen Nachmittag am 21. Februar 2014 anlässlich des Simon-Marius-Jubiläumsjahres.
    • Sprachenzentrum der Universität Erlangen-Nürnberg
    • Das Sprachenzentrum ist eine zentrale Einrichtung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Es ist zum einen zuständig für die sprachpraktische und landeskundliche Ausbildung im Rahmen der philologischen BA- und Master-Studiengänge und bietet zum anderen für Hörer aller Fakultäten studienintegriert, -begleitend und -ergänzend Fremdsprachen als Schlüsselqualifikationen an.
    • Sternfreunde Münster
    • Die Sternfreunde Münster im Landesmuseum für Naturkunde mit Planetarium in Münster bieten kostenlos und offen auch für Nichtmitglieder monatliche Beobachtungen, Astronomie-Vorträge und Astronomie-Einsteigerkurse und -beratung. Es gibt eine „Astrokids“-Kinder- und Jugendgruppe, eine AG Kosmologie & Astrophysik und die Vereinszeitschrift „Andromeda“. Nach einem ersten Vortrag über „Simon Marius und die Welt des Jupiter“ im Jahre 2008 beteiligen sich die Sternfreunde Münster im Jubiläumsjahr am 11.02.2014 mit dem weiteren Vortrag „Die Entdeckung und Erforschung der Jupitermonde 1609/10 durch Simon Marius (Ansbach) und Galileo Galilei (Padua)“.
    • Sternwarte Ingolstadt - AAI e.V.
    • Die Beobachtung des Sternenhimmels mit eigenen Teleskopen, die Rolle der Astronomie in der Geschichte Ingolstadts, die Freude an Gesprächen und der Fortbildung rund um die Astronomie sind beständige Eckpfeiler der Sternwarte Ingolstadt, die die Amateurastronomie in das kulturelle Angebot der Stadt einbringt und zum „Simon-Marius-Jubiläum 2024“ mit eigenen Veranstaltungen im Raum Ingolstadt beiträgt.
    • Sternwarte Sonneberg
    • Der Astronomiemuseum e.V. widmet sich der Popularisierung der Astronomie, ihrer Geschichte sowie modernen Themen bis hin zur Raumfahrt. Das Astronomiemuseum ist Teil der traditionsreichen Sternwarte Sonneberg, gegründet vom deutschen Astronom Cuno Hoffmeister. Regelmäßige Vorträge, Führungen durch die Sternwarte, Beobachtungen an den zahlreichen Fernrohren und Aktivitäten mit Schülern im Rahmen eines MINT-Clusters runden das Angebot ab.
    • Sternwarte Stuttgart
    • Die vom Verein Schwäbische Sternwarte e.V. betriebene Sternwarte Stuttgart ist eine der ältesten Volkssternwarten in Deutschland. Bereits seit 1922 wird hier der breiten Bevölkerung astronomisches Wissen vermittelt und der Zugang zu astronomischen Geräten ermöglicht. Das ehrenamtliche Team bietet jedes Jahr rund 200 Veranstaltungen auf der Sternwarte Stuttgart an. Ergänzt wird dieses Programm durch Vorträge und Workshops im Planetarium Stuttgart. Neben der intensiven Öffentlichkeitsarbeit werden die Teleskope der Sternwarte auch zur Bildgewinnung und eigenen Forschungsarbeiten genutzt.
    • Theater Ansbach
    • Das Theater Ansbach ist eines der jüngsten Stadttheater Bayerns, das seit der Spielzeit 2013/2014 mit einem eigenen Ensemble bis zu zehn Premieren pro Spielzeit spielt. Als Stadttheater der Stadt Ansbach widmet es sich immer wieder auch lokalen Stoffen. Simon Marius ist neben Kaspar Hauser hierbei einer der wichtigsten Personen, die Ansbach und seine Geschichte immer noch prägen.
    • Theresien-Gymnasium Ansbach
    • Das Theresien-Gymnasium Ansbach fühlt sich seit langem der Astronomie verpflichtet. Im größten Gymnasium der „Entdeckerstadt Ansbach“ werden mit den Kursangeboten zur Astronomie und den regelmäßigen Vorträgen zu astrophysikalischen Themen zahlreiche Heranwachsende erreicht. Derzeit beschäftigen sich mehrere „Wissenschaftspropädeutische Seminare“ mit Themen der Astrophysik und Kosmologie, entsprechende Seminararbeiten werden angestrebt.
    • Turm der Sinne
    • Der turmdersinne ist ein interaktives Hands-on-Museum mit einer Reihe von faszinierenden Wahrnehmungsphänomenen in einem historischen Nürnberger Stadtmauerturm. Zusammen mit dem CJT-Gymnasium Lauf entwickelte der turmdersinne eine Wanderausstellung zu naturwissenschaftlichen Erfindungen in Franken an der Schwelle zur Neuzeit. Entleihbar ist unter anderem ein Exponat, bei dem Besucher durch ein einfaches Teleskop auf ein maßstäbliches Modell der Jupitermonde blicken können. Sie erhalten so einen optischen Eindruck, den ähnlich auch Galileo Galilei und Simon Marius 1610 hatten.
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    • Verein für Heimatkunde Gunzenhausen e.V.
    • Der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen besteht seit dem Jahr 1879. Er gibt jährlich sein Jahrbuch Alt-Gunzenhausen heraus, das 2013 als 68. Jahrbuch in Serie erschienen ist. Da Simon Marius in Gunzenhausen geboren wurde, ist er immer wieder Thema in Vorträgen und Artikeln.
    • Zentrum für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik
    • Das „Zentrum für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik“ der Universität Hamburg konzipiert mit dem Arbeitskreis Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft (AKAG) die Tagung „Simon Marius und die Astronomie in Franken – Von den Anfängen bis zur modernen Astrophysik“ 21.-22. September 2014 auf der Dr. Karl Remeis-Sternwarte Bamberg.

个人

  • Marius-Sitzung-Ansbach-2_preview.jpg Marius-Sitzung-Gunzenhausen-1-mi_preview.jpg Marius-Sitzung-Nuernberg_preview.jpg
    • Christoph Albrecht, Jim Albright, Prof. Dr. Ute Ambrosius, Gholamreza Azarhoushang, Bezirkstagspräsident a.D. Richard Bartsch, Khongorzul Batmunkh, Karl Benz, Regina von Berlepsch, Annette Beyer, Dr. Monica Biasiolo, Alexander Biernoth, Prof. Dr. Michael Braun, Dr. Werner Broda, Eva-Maria Broermann, Dr. Daniel Burger, Werner Bürger, Adelheid Burkhardt, Maria Butan, Dr. Christian J. Büttner, Thony Christie, Mustafa M. Danpullo, Dr. Alex Delivorias, Prof. Dr. Milan Dimitrijevic, Thomas Dreykorn, Dr. Wolfgang Eckart, Michael Ecke, Jürgen Eick, Emre Eren, Dr. Thomas Eser, Werner Falk, Altbürgermeister Joachim Federschmidt, Peter Feldner, Prof. Dr. Peter Fleischmann, Prof. Dr. Alfred Forchel, Peter Frank, Dr. Andreas Franz, Joachim Fux, Dr. Hans Gaab, Prof. Dr. Karl Galle, Walter Gieler, Gisela Gläser, Sabine Glaßl, Dr. Dorit Glawion, Rohit Gopta, Ramon Görke, Prof. Dr. Günther Görz, Bernd Götz, Matthias Gräter, Dr. Rolf Griebel, Rainer Gröbel, Françoise Gröning, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, Barbara Guthmann, Tanja Habermaier, Dr. Olivier Hainaut, Dr. Jürgen Hamel, Sylvia Atalla Hanna, Heini Hänninen-Garzia, Pit Hauge, Sabine Hauge, Prof. Dr. Ulrich Heber, Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Dr. Klaus-Dieter Herbst, Renate Herrmann, Dr. Klaus Herzig, Michael Himsolt, Friedrich Hofmann, Dr. Christina Hofmann-Randall, Dr. Dieter Hölzl, Dr. Nicolaas J.R. van Eikema Hommes, Kurt Hopf, Prof. Dr. Alaa Ibrahim, Dr. István Jankovics, Sneha Kabburi, Nikolaos Kakanis, Mark Kaller, Katrin Kasparek, Shubhangi N. Katkar, Reza Kheirkhah, Dr. Ulrich Kiesmüller, Dr. Kon Kim, Ute Kissling, Dr. Joel A. Klein, Werner König, Reinhold Kriegler (†), Jürgen Krüger, Dr. Margit Ksoll-Marcon, Joanna Kwiatkowski, Prof. Dr. Michael Lackner, Diana Lagier de Milani, Rudolf Laux, Ivana Lederer, Prof. Dr. Julia Lehner, Pierre Leich, Alexander Leng, Günter Löffladt, Monika Löffladt, Dr. Gunter Lorenz, Dr. Lutz Mahnke, Helmut Mahr, Miroslav Malovec, Altberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Prof. Dr. Karl Mannheim, Wolfgang Marius, Dr. Klaus Matthäus, Daniela Meidlinger, Prof. em. Dr.Christoph Meinel, Caroline Merkel, Werner Mühlhäußer, Claus-Dieter Müller, Cornelia Müller, Horst Müller, Prof. Dr. Sascha Müller-Feuerstein, Uwe Nickel, Jan und Lene Niemann, Angela Novotny, Oksana Okulova, Dr. Wolfgang Oppelt, Kavyo Jigar Panchal, Rudolf Pausenberger, Hans-Georg Pellengahr, Dr. Silvia Pfister, Edith Pilska, James Rezende Piton, Halimatou Poussami, Gabriele Prasser, Irmgard Prommersberger, PD Dr. Ralph Puchta, Dragana Rakocevic, Dr. Wolfgang Reddig, Dr. Rezarta Reimann, Dr. Rezarta Reimann, Franziska Reiser, Prof. Dr. Jürgen Renn, Harald Riedel, Dr. Rainer Rosenzweig, Dr. Dieter Rossmeissl, Dr. Karl Röttel (†), Prof. Dr. Hanns Ruder (†), Dr. Gero Rupprecht, Jürgen Sadurski, Frank Sarres, Dr. Christine Sauer, Martin Schieber (†), Ute Schlieker, Joachim Schlör, Dr. Eckehard Schmidt, Karl Schmidt, Norman Anja Schmidt, Dieter Schoch (†), Thomas A.H. Schöck, Eugen Schöler, Johannes Scholl, Klaus Schultheiß, Helmut Sebastian, Oberbürgermeisterin a.D. Carda Seidel, Prof. Dr. Georg Seiderer, Mey Seifan, Olga Sinzev, Đurđica Skok, Dr. Augustin Skopal, Edit Slezákné Tar, Torsten H. Sommer, Christine Springer, Dr. Thomas Stäcker, Barbara Steinhauser, Dr. Peter Stoll, Patricia Strnad, Ulrike Swoboda, Heizo Takamatsu, Angelika Tarokic, Jelizaveta Ternovaja, Michael Thannhäuser, Stephanie Thiel, Hans Trautner, Prof. Dr. Milcho Tsvetkov, Dr. Katya Tsvetkova, Betül Ulutas, Boureïma Uroogon, Nabi Vasikhov, Namitha Venkatesh, José Juan Ventura Usó, Wolfgang Volk, Dirk von Vopelius, Landrat a.D. Gerhard Wägemann, Edith Wagner, Ursula Waschkuhn-Hofmann, Anne Weberndörfer, Susanne Weigel, Emanuel Werbik, Dr. Daniel Werner, Willi Wiedemann, Alois Wilder, Roland Witzgall, Prof. Dr. Jarosław Włodarczyk, Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt, Sandra Wollani, Monika Wopperer, Hans Wörlein, Yi Wu, Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Sotirios Xognos, Dr. Yan Xu-Lackner, Xun Jiayue, Franz Zitzelsberger