Marius-Portal freigeschaltet

Marius-Portal-Freischaltung_Kaller

Nach fast dreijähriger Vorbereitung und über 1000 Stunden wurde am 18. Februar im Staatsarchiv Nürnberg das Marius-Portal freigeschaltet. Exakt 400 Jahre nach der Widmung im Hauptwerk von Simon Marius – waren bei einem kleinen Festakt die Generaldirektionen der bayerischen Staatlichen Archive und der Staatsbibliothek sowie weitere Archive und Bibliotheken aus Mittelfranken vertreten.

Auf den roten Knopf drückten Pierre Leich (Portal-Herausgeber), Dr. Peter Fleischmann (Direktor des Staatsarchivs Nürnberg), Dr. Stephan Kellner (Bavarica-Referent der Bayerischen Staatsbibliothek) und Dr. Ralph Puchta (Vizepräsident der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft) und unterstrichen die Bedeutung von Marius als Topastronomen auf internationalem Niveau, der zu einer Handvoll Forschern weltweit gehörte, denen mit dem eben entdeckten Fernrohr sensationelle Entdeckungen am Himmel gelangen.

Das mehrprachigen Marius-Portal führt erstmals alles von und über Marius zusammen.

Foto: Mark Kaller

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